Unsere sexuellen Wünsche und Neigungen sind oft das intimste in unseren Leben. Oft trauen wir uns nicht, unserem Partner*in unsere Träume und Wünsche mitzuteilen, aus Angst, dass der andere verletzt sein könnte oder aus Angst vor Zurückweisung.
Es geht sogar so weit, dass wir unsere intimsten geheimen Wünsche nicht einmal vor uns selbst formulieren können, aus Scham, die uns in der Gesellschaft oder der Herkunftsfamilie mitgegeben wurden.
Manchmal ist die Lust im Kopf groß, aber der Körper streikt. Zum Beispiel: Die Errektion hält nicht; Scheidenkrämpfe; Lustempfinden flaut schnell ab; alles wird einem zu viel.
Wir helfen Ihnen, Ihre persönliche Sexualität zu entdecken, zu benennen und so zu entwickeln, dass Sie sich wohl damit fühlen- für sich selbst und evtl. auch für ihre Partner.
Mögliche Themen für eine Sexualtherapie können sein:
Liebe = 1 + 1 + ….
„Ich möchte auch andere Sexualpartner neben meiner Beziehung haben“ „Ich möchte noch andere Beziehungen haben“ oder die Beziehungen existieren bereits, werden aber geheim gehalten, was einen großen Leidensdruck auslöst.
„Der Leistungsdruck den ich mir im Kopf mache, tötet meine Lust“
…und plötzlich will das Beste Stück nicht mehr wie es soll.
Bisexualität
„Ich bin mit einem Mann zusammen, aber ich sehne mich nach einer Frau“
Der Wunsch, neue, eventuell ungewöhnliche Sexualpraktiken zu probieren (Fesseln, SM-Praktiken…)
Oft ist der Wunsch solche Praktiken zu erforschen bereits mit Schuldgefühlen verbunden. „Was wird meine Partner*in denken?“ “ Was wenn es die Kollegen mitbekommen?“ Ganz schnell ist man einem beschämten Lachen ausgesetzt und lässt sich davon förmlich anstecken.